Bereits während seines Studiums trat er ver.di bei und engagiert sich seither leidenschaftlich für gewerkschaftliche Belange – unter anderem als Vorsitzender des DGB-Ortsverbands in seiner Heimatstadt, dem er seit fünf Jahren vorsteht.
In dieser Funktion bringt sich Marius aktiv in kommunalpolitische Debatten ein. Besonders am Herzen liegt ihm aktuell die prekäre Haushaltslage vieler Kommunen. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen setzt er sich für eine gerechte Finanzausstattung durch Bund und Land ein und widersetzt sich Forderungen nach weiteren Einsparungen. Mit öffentlichen Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen – zuletzt zur Bürgermeisterwahl mit über 600 Gästen – schafft er Raum für gewerkschaftspolitische Themen.
Auch gesellschaftspolitisch zeigt Marius klare Haltung: Anfang des Jahres erinnerte der Ortsverband unter seiner Leitung an einen Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Lampertheim vor 33 Jahren, bei dem eine junge Familie aus Sri Lanka ums Leben kam. Ziel ist es, dass die Opfer als Opfer rechter Gewalt staatlich anerkannt werden.
Darüber hinaus unterstützt Marius die DGB-Mitgliedsgewerkschaften vor Ort – insbesondere die IG Metall – bei Tarifrunden, Warnstreiks und öffentlichen Stellungnahmen, etwa im Austausch mit Betrieben wie dem örtlichen Halbleiterunternehmen.
„Ich freue mich sehr, mein gewerkschaftliches Engagement nun auch beruflich weiterführen zu dürfen – gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen, die für Gute Arbeit, Verteilungsgerechtigkeit und eine solidarische Zukunft eintreten“, sagt Marius.
Wer Interesse hat, sich im DGB ehrenamtlich zu engagieren und den Anliegen der Beschäftigten auch über den Betrieb hinaus eine Stimme zu geben, kann sich direkt bei Marius melden.
Herzlich willkommen, Marius – schön, dass du da bist!